Grüße
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, auf die letzten Monate zurückzublicken, auf mein erstes Jahr im Deutschen Bundestag.

Es ist alles anders gekommen als ich es erwartet habe. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat alles andere überschattet. Olaf Scholz hat den Krieg zurecht als Zeitenwende bezeichnet – denn die Folgen spüren die Menschen auch in Deutschland.

Seit Kriegsbeginn hat die Ampel viel Geld in die Hand genommen, um vor allem die hohen Energiepreise abzufedern. Drei Entlastungspakete in Höhe von fast 100 Milliarden Euro wurden geschnürt. Dazu kommt noch ein Abwehrschirm im Umfang von 200 Milliarden Euro. Am 15. Dezember haben wir damit im Deutschen Bundestag die Gaspreisbremse und die Energiepreisbremse beschlossen. Außerdem haben wir Hilfen für Öl- und Pelletheizungen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher von Flüssiggas auf den Weg gebracht. Damit können Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft auch 2023 weiter entlastet werden.

Im vergangenen Jahr hatte ich auch die Möglichkeit, Südbrandenburg nochmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Denn ich war in den Wahlkreiswochen sehr viel unterwegs – von Herzberg bis Senftenberg, von Calau bis Bad Liebenwerda. Dabei habe ich sehr viele engagierte und motivierte Menschen kennengelernt, die sich mit viel Herzblut für unsere Region einsetzen. Diese Begegnungen prägen meine Arbeit als Abgeordneter in Berlin – und sie motivieren mich ungemein, mich weiter im Deutschen Bundestag für unsere Region stark zu machen.

Es ist großartig, dass wir schon einige Erfolge erzielen konnten. Im November haben wir 225.000 Euro Bundesförderung für die Wiederherstellung der Orangerie im Schlosspark Lauchhammer erhalten. Außerdem gab es erst letzte Woche sehr gute Nachrichten für Ruhland: Der Bund stellt gut 5 Millionen Euro Fördermittel für eine neue Sporthalle zur Verfügung. Das ist eine riesige Summe! Ich habe bei beiden Projekten in Berlin für die Zusage gekämpft und konnte unsere SPD-Haushälterinnen und –Haushälter davon überzeugen, dass die Mittel in unserer Region dringend gebraucht werden. Die gute Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern Mirko Buhr in Lauchhammer und Thomas Höntsch in Ruhland sowie Ruhlands Amtsdirektor Christian Konzack waren die Grundlage für diese beiden Erfolge.

Deshalb gilt auch mit Blick auf das kommende Jahr für mich: Erfolge erzielen wir nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Mein Angebot steht: Komm auf mich zu und sag mir, wo meine Unterstützung gebraucht wird. Ich freue mich auch über Hinweise zu Einrichtungen, Unternehmen oder Organisationen im Wahlkreis, die ich dringend besuchen sollte. Ich will unsere Region weiter voranbringen und dazu beitragen, dass sich in Südbrandenburg was bewegt. Damit das gelingt, ist es mir wichtig, auch weiterhin eng mit den Menschen in Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz im Austausch sein.
Ruhland bekommt gut 5 Millionen Euro Bundesförderung für eine neue Sporthalle!
Wie im Editorial schon angekündigt, gab es am 14. Dezember für Ruhland schon ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk! Der Haushaltsausschuss hat entschieden, dass das Amt 5 Millionen Euro Fördermittel für eine neue Sporthalle bekommt. Eine Riesensumme und ein wahnsinniger Erfolg! Ich bin sehr froh, dass mein Einsatz belohnt wurde und der Weg für die neue Halle jetzt geebnet ist.

Zu Besuch im Schlosspark Altdöbern
Auch das Amt Altdöbern hat sich für eine Bundesförderung beworben. Denn der Schlosspark soll saniert werden. Aufgrund seiner besonderen historischen Bedeutung ist der Erhalt des Schlossparks wichtig für unsere Region. Ich habe Amtsdirektor Frank Neubert meine Unterstützung beim gemeinsamen Besuch im Dezember erneut zugesagt. Ich werde mich in Berlin dafür einsetzen, dass Altdöbern von Bundesfördermitteln profitieren kann.

Dass im Schlosspark Altdöbern schon jede Menge passiert, haben mir die Jugendlichen gezeigt, die hier mitarbeiten. Im Rahmen des Freiwilligendiensts „Internationale Jugendbauhütte“ lernen sie vielfältige gärtnerische Tätigkeiten kennen. In Altdöbern können sie sich in den Bereichen Denkmalpflege, Landschaftsarchitektur und Gartenbau ausprobieren. Begleitet wird das Projekt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Es war toll zu sehen, mit wie viel Energie sich Altdöbern auf ganz unterschiedlichen Wegen für den Erhalt des Schlossparks einsetzt. Bei diesem Vorhaben unterstütze ich das Amt deshalb gerne!

„Duell“ mit Knut Abraham bei seenluft24
Mit Knut Abraham (CDU) habe ich bei „wandelbar – der seenlandtalk“ über aktuelle Themen der Bundespolitik diskutiert. Moderator Denis Kettlitz hat uns im Senftenberger Café Kreuztor Fragen zu den gestiegenen Energiepreisen und den Entlastungen gestellt, die wir auf den Weg gebracht haben. Konkret ging es darum, welche Unterstützung Menschen in unserer Region bekommen. Weitere Themen waren zum Beispiel die Energieversorgung in Ostdeutschland und der Fachkräftemangel.
Hier kannst Du Dir die vollständige Sendung anschauen.

Bäckermeister Philipp Fumfahr vereint Tradition und Innovation
Bäckermeister Philipp Fumfahr steht für Tradition und Innovation. Das traditionelle Bäcker-Handwerk verbindet er mit zukunftsgerichteten Ideen. So betreibt er nicht nur seine Filialen in Vetschau, Lübbenau und Cottbus mit 100 Prozent Öko-Strom, sondern hat auch seine Backöfen von Gas auf Strom umgerüstet, um nachhaltiger zu produzieren. Außerdem nutzt er eigene Photovoltaik-Anlagen zur Energiegewinnung. Beim Besuch in seiner Vetschauer Produktionsstätte hat er mir erklärt, dass er bald CO2-neutral backen will. Wir haben natürlich auch über die gestiegenen Strompreise, die das Unternehmen momentan belasten, und über die beschlossenen Entlastungen für Betriebe gesprochen.
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Mit dem Engagement für seinen eigenen Betrieb ist bei Philipp Fumfahr noch lange nicht Schluss. Denn er engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzender bei den Junioren des Handwerks Südbrandenburg. Ein wichtiges Thema für ihn ist die Nachwuchsgewinnung im Handwerk. Wir waren uns einig: Wir müssen mehr junge Menschen für das Handwerk begeistern! Daran wollen wir in Zukunft gemeinsam arbeiten! Eines steht dabei nach meinem Besuch in seiner Bäckerei fest: Dafür, dass Handwerk innovativ, modern und zukunftsträchtig ist, ist Philipp Fumfahr selbst das beste Beispiel.

Große Anerkennung für die Arbeit der Sozialraum gGmbH
Wie läuft die Arbeit in einer Inobhutnahme ab? Das habe ich mir gemeinsam mit dem Finsterwalder Stadtverordneten Dominic Hake in der Kriseninterventionsstelle „Alte Mühle“ in Pechhütte angeschaut. Das Sozialraum-Team hat uns erklärt, worauf es bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die aus besonders schwierigen Lebenssituationen kommen, ankommt. Ich war beeindruckt vom großen Engagement vor Ort. Das Team stellt die Kinder und Jugendlichen mit ihren individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt und hilft ihnen auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft. So viel Engagement verdient große Anerkennung!



Bad Liebenwerda – die Verbindung zwischen Südbrandenburg und Berlin
Als Abgeordneter bewege ich mich ständig zwischen meinem Wahlkreis und Berlin hin und her. Aber auch in Berlin habe ich immer ein Stück Wahlkreis dabei: Denn in unseren Sitzungen werden wir mit dem Mineralwasser der Mineralquellen Bad Liebenwerda versorgt.
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Höchste Zeit also, genauere Einblicke in die Produktion vor Ort zu bekommen. Geschäftsführer Christian Schindel hat mir genauere Einblicke gegeben. Wir haben auch darüber gesprochen, wie wichtig das Unternehmen als einer der größten Arbeitgeber in der Region ist. Ein spannender Unternehmensbesuch, der mal auf ganz andere Art und Weise zeigt, wie eng die Arbeit in meinem Wahlkreis und in Berlin zusammenhängt!
Lust auf eine politische Berlin-Fahrt? Anmeldung für 2023 startet!
Wenn Du im kommenden Jahr an einer zweitägigen Berlin-Fahrt teilnehmen willst, stehen folgende Termine zur Auswahl: 27./28. April und 8./9. Juni 2023.
Neben einer Führung durch den Deutschen Bundestag und einem Gespräch mit mir über meine Arbeit als Abgeordneter wird bei beiden Fahrten ein Rahmenprogramm durchs politische Berlin geplant. Die Kosten für die Unterbringung, An- und Abreise, Verpflegung sowie weitere Kosten, die im Rahmen des offiziellen Programms entstehen, werden vom Bundespresseamt getragen.
Wenn Du Interesse hast, kannst du Dir gerne schon jetzt einen Platz reservieren. Dazu reicht ein kurzer Hinweis per Mail (hannes.walter.wk@bundestag.de) oder Telefon (03531 6083803) an mein Team im Wahlkreisbüro.



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